Aufbruch in ein neues Jahr
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, Sorgeberechtigte, Freunde und Mitarbeitende der Topehlen-Schule,
ein neues Jahr begrüßt uns mit vielfältigen Herausforderungen. Bedeutsame politische Entscheidungen und Veränderungen stehen an, das zweite Schulhalbjahr beginnt, der Deutsche Evangelische Kirchentag findet Ende April/Anfang Mai in unserer Nähe (Hannover) statt, Fußball-Großereignisse (EM der Frauen, Nations-League-Endrunde der Männer) begeistern die Sportfans.
Auf kleinerer Bühne, in unserer Schule, wird auch "Großes" geplant: Neben sportlichen Wettbewerben (z.B. das Schwimmfest der Förderschulen im EauLe) wird auch unser Schulgarten wieder zum Schauplatz der "Offenen Gärten".
Ganz entscheidende Schritte werden wir auch in räumlicher Hinsicht machen. So erfährt unser Snoezelen-Bereich eine Rundum-Erneuerung. Dazu ist der entsprechende Auftrag an die Firma erteilt und Herr Grascha hat in den Ferien schon wichtige Vorarbeiten geleistet. Wir erwarten also eine baldige Fertigstellung.
Als Großprojekt steht in diesem Jahr die Erneuerung unseres Schulhof-Bereiches an. Erste Schritte dahin sind getan, die Planungen und Kalkulationen laufen und wir sind ganz optimistisch, dass wir noch in diesem Schuljahr die Eröffnung feiern dürfen.
Wir freuen uns sehr, dass wir diese größeren Veränderungen dank einer Großspende (wir berichteten schon im Herbst 2024) realisieren können und sind den Spendern dankbar, dass wir diese Möglichkeiten (zusätzlich noch die Einrichtung eines Raumes für Unterstützte Kommunikation) haben.
Bei all dem, was vor uns liegt, bei allem, was jedem einzelnen auch an Herausforderungen im neuen Jahr begegnet, bin ich voller Zuversicht, weil wir dem Einen, der uns führt und leitet, vertrauen. Dieses Vertrauen jedenfalls wünscht Ihnen und euch allen Matthias Tiemann, mit einem Gedicht von Hanns Dieter Hüsch:
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.
Was macht, dass ich so fröhlich bin
in meinem kleinen Reich?
Ich sing und tanze her und hin
vom Kindbett bis zur Leich.
Was macht, dass ich so furchtlos bin
an vielen dunklen Tagen?
Es kommt ein Geist in meinen Sinn,
will mich durchs Leben tragen.
Was macht, dass ich so unbeschwert
und mich kein Trübsinn hält?
Weil mich mein Gott das Lachen lehrt
wohl über alle Welt.
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.